Integrierte Versorgung |
||||||
|
Die
Fachklinik für Orthopädie Stenum bietet den Versicherten der DAK, der Barmer
und der BKKen mit Unterstützung des Joint Care® Programms eine integrierte
Versorgung von künstlichen Hüft- und Kniegelenken an. Was bedeutet integrierte Versorgung für Sie als Patienten? Ihr Orthopäde, Chirurg oder Hausarzt
hat die Diagnose eines Gelenkverschleißes gestellt. Sie brauchen ein künstliches Hüft- oder
Kniegelenk. Entweder meldet Ihr Orthopäde Sie
direkt über das Sekretariat an oder Sie vereinbaren einen Termin in der Sprechstunde. Um alles
Weitere kümmern wir uns. Sie werden als Partner im Bemühen, Sie so schnell, wie möglich wieder in Ihre häusliche Umgebung zurückzubringen, betrachtet. Eine Woche vor der Operation findet ein Schulungstermin statt, zu dem Sie am Besten eine Ihnen nahe stehende Person mitbringen (Ehemann/-frau, Freund/in). Hier werden Sie ausführlich über die Operation sowie Vor- und Nachbehandlung aufgeklärt. Am Operationstag werden etwa 4 Patienten gleichzeitig operiert, so dass Sie Mitstreiter haben, mit denen Sie sich austauschen können. Speziell für das Joint Care®
Programm wurde ein Aufenthaltsraum, das sogenannte „Sonnenzimmer“
eingerichtet. Hier halten Sie sich ab dem ersten Tag nach der Operation
tagsüber auf, und hier finden auch die Schulungen und Krankengymnastik statt.
Sie können ihre Erfahrungen austauschen und sich bei Fragen mit Ihren
Mitpatienten unterhalten. Sie werden gebeten ab diesem Tag
Freizeitkleidung zu tragen. Das Sonnenzimmer ist extra so eingerichtet, dass keine
"Krankenhaus-Atmosphäre" aufkommt. Bereits am 6. Tag nach der Operation
verlassen Sie in Ihrer Gruppe das Krankenhaus in Stenum und beginnen mit der
Rehabilitation im Reha-Zentrum am Meer in Bad Zwischenahn. Der rege
Informationsaustausch zwischen Akutkrankenhaus und Reha-Zentrum ermöglicht
einen nahtlosen Übergang in die Reha-Maßnahme. Die bereits in Stenum
begonnene Physiotherapie wird in Bad Zwischenahn übergangslos weitergeführt,
die entstandene Gruppendynamik wird fortgesetzt. Jeweils drei Patienten
bekommen einen Therapeuten zur Seite gestellt, der täglich mit ihnen
trainiert, natürlich in enger Abstimmung mit den Ärzten. Die gute Schulung und Vorabinformation
der Patienten ermöglicht eine Verkürzung der Aufenthaltsdauer. Der
Therapieerfolg entscheidet über eine Entlassung, die starre
„Drei-Wochen-Regel“ der üblichen Reha-Maßnahmen ist hier aufgehoben. Welche Vorteile hat die integrierte Versorgung für Sie als Patienten? Ø
Sie bekommen ein abgestimmtes Behandlungskonzept, in dem
wir Sie nach der Entlassung aus der Klinik nicht aus den Augen verlieren, Ø
Sie sind schnell wieder zuhause Ø
Sie bekommen von Ihrer Kasse Geld zurück (bis 150,-€) Ø
Wir gewährleisten den Sitz Ihrer Endoprothese für
mindestens 8 Jahre! Ø
Die Qualität des Konzepts ist in einer Pilotstudie
nachgewiesen |
|